So gegen 9 Uhr trudelten die Teilnehmer an der OMV-Tanke in Kalsdorf ein. Bernhard war als Erster da, dann folgte ich und schließlich kam auch noch Erni. Mike konnte leider nicht mitfahren, da er sein "Blech" noch nicht von der Zulassungsstelle geholt hat.
Fast pünktlich um halb Zehn machten wir uns in Richtung Radlpass auf. Wundschuh, Zwaring-Pöls, Preding, Gleinstätten, Arnfels. Knapp nach Arnfels stiegen wir in die "B69" ein. Bald lag Eibiswald vor uns und wir zügelten unsere Motorräder. Schweres "Bullengebiet". Vor allem an einem Feiertag. Heute aber nix. Wahrscheinlich noch zu früh, oder gerade gewerkschaftlich angeordnete Ruhepause, oder in Richtung Soboth. Also kurz nach Eibiswald Feuer frei. Kurz darauf standen wir am Radlpass.
Heute unser höchstes Ziel |
Den Radlpass runter kann man wirklich nicht als Vergnügen bezeichnen. Unsere slowenischen Nachbarn wollen entweder nicht oder sie haben zu wenig Geld, um die Südseite des Radlpasses endlich einmal herzurichten. Fürchterlich, in welchem Zustand die Straße ist.
Bald waren wir im Drautal angelangt und fuhren in Richtung Marburg. Ganz gemütlich "cruisten" wir der Drau entlang und erreichten schließlich die zweitgrößte Stadt Sloweniens. Erni führte uns zu einem wirklichen guten Fisch- und Pizzarestaurant, wo wir ein vorzügliches Mahl zu uns nahmen.
Calamari nach Triester Art, mit Mangold-Kartoffel und Knoblauchsauce |
Ich kenne da einen, der sich jetzt wahrscheinlich in sein Gesäß beißt, wenn er dieses Bild sieht. Aber wie gesagt, sein "Blech" liegt noch in der Zulassungsstelle.
Nach dem Essen ging es weiter Richtung Bad Radkersburg. Knapp nach Marburg mit ein bisschen Umweg, da die Slowenen da einen Kreisverkehr gebaut haben, für dessen ein Hälfte eine Autobahnvignette bräuchte. Und laut Erni sollen die Bullen dort warten wie die Geier. Südlich der österreichischen Grenze ging es dann nach Osten. Bald lag Mureck zur linken Seite. Durch das Abstaller Becken erreichten wir endlich Bad Radkersburg, wo wir am Hauptplatz auf einen schmackhaften Eiskaffee einkehrten.
Nach dem Eiskaffee brachen wir zu unserer letzten Etappe auf. Diese führte uns nach Weixelbaum, Deutsch Goritz, Gnas, St. Stefan im Rosental, Kirchbach. Knapp nach Edelstauden hatten wir noch einen Fototermin. Bernhard brauchte ein neues Foto für seinen Facebook-Account. Hier das Ergebnis:
"Ciao Bella, icke fahre eine italienische Bellisima!" |
Nachdem wir unseren "steirischen Rossi" für die Ewigkeit festgehalten haben, fuhren wir weiter. Überquerten noch den Hühnerberg und nahmen kurz vor Hausmannstätten von Erni Abschied, da nach dem Umfahrungstunnel Hausmannstätten abbog und nach Hause fuhr. Bernhard und ich fuhren dann weiter nach Graz und nahmen in der Puntigamer Straße voneinander Abschied.
Danke Erni, danke Bernhard! Es war eine tolle Runde und es hat viel Spaß gemacht, mit Euch diesen Tag zu verbringen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen