Es ist Jahre her, dass ich mit Alex und Nina in Paris auf Urlaub war und die motorisierten "Dreiradler" das erste Mal so richtig wahrgenommen habe. In Paris fahren sie alle damit. Vom Bauarbeiter bis rauf zum Business-Guy. Das faszinierte mich so sehr, dass ich beschloss, nach Paris eine Probefahrt zu machen. Was wurde ich belächelt. Mir hat es gefallen, ich war begeistert.
Der Dreiradler aus Taiwan hat einen Reihenzweizylinder mit einem Hubraum von 550 cm³. 51 PS treiben ihn an. Navi, Heizgriffe, Tempomat, Keyless-Go. Alles serienmäßig. Trotz seiner 282 kg reicht das für eine Höchstgeschwindigkeit von 158 km/h. Yippie yah yei Schweinebacke!
Was man wirklich nicht glaubt, ist die Tatsache, dass man die beiden Vorderräder beim Fahren nicht spürt. So ein Dreiradler, bei mir war es damals der MP3 von Piaggio, fährt sich wie ein Motorrad. Ein weiteres tolles Feature ist die Arretierung der Vorderräder zB an der Kreuzung. Per Knopfdruck wird deren Sperre aktiviert. So können die Füße auf dem Trittbrett verbleiben. Vor allem für kleinere Fahrer*innen ein großer Vorteil. Bei Grün einfach Gas geben, die Arretierung wird automatisch deaktiviert und der Spaß geht weiter.
Und noch ein nicht unwesentliches Detail:
Die Fuhre kann mit dem normalen B-Schein gefahren werden.
Wegen mehrspuriges Fahrzeug und so.
Wie schon einmal erwähnt. Hätte ich die Kohle, hätte ich eine große Garage.
Hold fast!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen