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Samstag, 30. Januar 2021

Ein "Dreiradler" von Piaggio

Quelle: Motorradreporter.com
 
 Als wir vor Jahren in Paris Urlaub gemacht haben, habe ich den "Dreiradler" von Piaggio kennengelernt. In Paris fahren die unterschiedlichsten Typen (angefangen vom einfachen Bauarbeiter bis hin um Business-Guy im Anzug) mit diesem gewöhnungsbedürftigen Fahrzeug durch die Stadt.

Das hat mein Interesse geweckt und als wir zurück in Österreich waren, habe ich gleich eine Probefahrt unternommen. Ich war total begeistert. Obwohl einige meiner Kumpels mich schief angesehen haben. Könnte jetzt einen Vortrag über Toleranz halten, den die Betroffenen aber geistig eh nicht verarbeiten könnten.

Seit dieser Probefahrt ist der Piaggio MP3 500 meine heimliche Liebe. Mit 44 PS und einem tollen Drehmoment weiß er zu begeistern. Allein die Tatsache, dass man, wenn man an einer Kreuzung halten muss, die Vorderräder arretieren kann und deshalb die Füße nicht auf die Straße stellen muss, läßt mich zu Jubelgesängen hinreissen. Ihr wisst schon: "Ode an die Freude" und so...

Die Optik ist das Eine. Das Platzangebot das Andere. Unter der Sitzbank lassen sich locker 2 Vollvisierhelme verstauen. Und viele andere Dinge auch. So gesehen hat der "Dreiradler" einen hohen Nutzwert. Apropos hoch: der Preis - in Österreich ab € 9.999,00 - ist nicht gerade ein Schnäppchen. Dafür darf man ihn ganz legal mit dem B-Führerschein fahren. Ohne jegliche Extraprüfung. Einfach raufsitzen, losglühen und Spaß haben. Toll!

Hold fast!

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