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Mittwoch, 5. April 2017

Entzug des Doktortitels

Wieder einmal eine Sache, die einem normalen Bürger sauer aufstoßen lässt. Da wird einem steirischen Landesrat der Doktortitel entzogen und was ist die Konsequenz daraus? Nix, nada, niente.

Da wird ein "handwerklicher" Fehler, aber keine "Trickserei" eingestanden. Vor 17 Jahren wurde nicht genau genug gearbeitet. Und das bei einem Akademiker. Und was ist mit den Jobs, für die er sich in den letzten Jahren beworben hat? Die bekam er nur unter der Vorspielung falscher Tatsachen (=Doktorarbeit).

Aber der betroffene Landesrat denkt nicht an Rücktritt. Wozu auch. Laut seinem Rechtsverständnis hat er ja nichts Falsches gemacht. Und seine Glaubwürdigkeit sei durch diese Affäre auch nicht beschädigt. Echt jetzt? Nachdem 3 Gutachten festgestellt haben, dass im großen Stil abgeschrieben wurde, ohne die Quellen zu nennen. Und wer unterstützt ihn noch in seiner Einstellung? Unser aller "geliebter" Landeshauptmann, der ihn in einem persönlichen Gespräch ermutigt hat, zu bleiben. Wahrscheinlich auch deshalb, weil der ÖVP ehrliche Persönlichkeiten fehlen.

Im Großen und Ganzen muss für Politiker das Gleiche gelten, wie für uns "einfache" Bürger. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! In diesem Fall wäre dann ein Rücktritt einfach nur die logische Konsequenz. Für mich ist die Glaubwürdigkeit des Wirtschaftslandesrats dahin.

Hold fast!

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