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Sonntag, 21. Februar 2016

Brexit - Wäre das so schlimm?

Quelle: www.ged-project.de
Stellt Euch vor, die Briten würden die EU verlassen und keinem würde es auffallen? Ihr Austritt wäre kein Verlust für die EU. Die "lieben" Briten haben bis dato keinen ordentlichen Beitrag geleistet. Im Gegenteil: Um ihre gierigen Banken zu retten, bedurfte es auch der Solidarität der restlichen EU-Mitglieder.

Seit Jahren ist die Handelsbilanz der Briten chronisch defizitär. Kein Wunder. Das Königreich hat ja nicht viel zu bieten und muss mehr importieren, als an Waren ausgeführt werden kann. Die Autoindustrie Ihrer Majestät war im vorigen Jahr besonders stolz. Knapp über 1,2 Millionen Fahrzeuge verließen die Fabriken in Richtung Ausland. Britische Fahrzeuge, welche entweder zu teuer für die breite Masse sind bzw. die reinsten Gurken, wo man vorher noch zu einem Dacia greift.

Und was haben die "Teetrinker" noch zu bieten? Außer gierige Banken und HegeFonds? Richtig. Schottischen Whisky. Und der verkauft sich wirklich wie die sprichwörtliche "warme Semmel". 2014 wurde Getreideschnaps (wenn er aus Schottland kommt und mindest 40 % hat, darf er sich, und nur dann, "Scotch" nennen) im Wert von 3,95 Milliarden Pfund exportiert. Und das von einer Branche, welche aufgrund ihres Status keine Importe zulassen kann. Was noch ganz wichtig ist: ein Ende des Whisky-Booms ist noch nicht in Sicht.

Aus meiner Sicht wäre ein BREXIT für den Rest der EU weder ein Beinbruch, noch eine Katastrophe. Wir müssten halt wieder den guten alten Reisepass hervorkramen und mein geliebter Whisky würde ein bisschen teurer werden. Das wird er aber mit zunehmenden Alter sowieso.

In diesem Sinne: Pfiat euch, liebe Briten!

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