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Dienstag, 12. Januar 2016

Das Villnößtal

Quelle: www.fermeda-villnoess.com

Das Villnößtal (italienisch: Val di Funes), auch Villnößer Tal oder einfach Villnöß genannt, ist ein etwa 24 km langes Tal in den Südtiroler Dolomiten. Administrativ befindet es sich großteils im Gebiet der Gemeinde Villnöß, die orthographisch linken Talflanken im Eingangsbereich gehören zu Klausen.

Nordseitig wird das Villnößtal von Bergen der Peitlerkofelgruppe eingerahmt, südseitig von der Geislergruppe. Höher gelegene Teile des Tals sind im Naturpark Puez-Geisler unter Schutz gestellt.

Das Villnößtal zweigt vom mittleren Eisacktal in östliche Richtung ab und wird vom Villnößer Bach entwässert. Der Taleingangsbereich ist schluchtartig zwischen Porphyr- und Quarzphyllit-Schichten ausgeprägt. Im weiteren Verlauf dehnt sich das Tal zu einem weiten Hochtal aus, das durch interglazialen Schotter ausgefüllt wurde und mehreren Dörfern Platz bietet.

Reinhold Messner wuchs mit seinen acht Geschwistern in Villnöß auf und ist Ehrenbürger der Gemeinde.

Nächste Woche: Kofel- und Würzjoch

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