Österreich und seine verhängnisvolle Geschichte im "1.000jährigen Reich".
Hat ja nur von 1933 bis 1945 gedauert.
Und witzigerweise war niemand dabei.
Bei der Partei vielleicht nicht. Aber bei der Bewegung.
Den Weg zu einem der schwärzesten Kapitel unserer Geschichte geebnet.
Da gab es jene, die wegen ihrer Rasse, ihrer politischen Einstellung, ihrer Sexualität,
ihrer geistigen und körperlichen Behinderung ihr Leben lassen mussten.
Denunzierung stand auf der Tagesordnung.
Aber auch jene, die die kleine Flamme "Widerstand" am Leben hielten.
Die erst Jahrzehnte später Wertschätzung für ihr Handeln erfuhren.
Dann waren jene "Mißgeburten", welche oben Angeführtes verbrochen haben.
Die nach dem Krieg schnell "entnazifiziert" wurden und
ein unbehelligtes Leben führen konnten.
Ohne Gewissen. Ohne Schuld.
Oft mit einem schlichten "Ich habe ja nur Befehle befolgt" als Ausrede.
Geschützt durch Seilschaften, von der Politik, von der Kirche.
Der Uiberreither war Gauleiter und somit Herr über die Steiermark,
dem südlichen Burgenland und die annektierten Gebiete in Slowenien.
Für seine Verbrechen konnte er nicht zur Rechenschaft gezogen werden.
1947 flüchtete er aus amerikanischer Haft.
In Sindelfingen legte er sich eine neue Identität zu, ließ seine Familie aus Österreich
nachkommen und lebte dort 40 Jahre unerkannt.
Bis zu seinem Tod 1984.
Wie gelang es ihm, gänzlich von der Bildfläche zu verschwinden?
Wer waren seine Helfer?
Ich werde es ab heute erfahren.
Hold fast!
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