Normal reicht KTM nicht. So war es nur logisch, dass die Mattighofener 2007 der "normalen" 950er Supermoto die verschärfte R-Version zur Seite stellten. Einer der Gründe für diese Entscheidung war auch, dass Ducati im selben Jahr die ultrascharfe Hypermotard auf den Markt brachte.
Die Jungs von KTM hatten mit der "normalen" Supermoto nicht gerade einen attraktiven "Eyecatcher" geschaffen. Doch bei der R sollte es anders sein. Der Gitterrohrrahmen in Orange. Die Schwinge und die Gußräder in Schwarz. "The dark knight". Made in Austria.
Im Vergleich zur Basis-Version blieb bei der R motorisch alles gleich. 98 PS aus dem V2. Bei einem dezenten Hubraum von 942 Kubik. Machte die R 215 km/h schnell. Auf der Geraden. Im kurvigen Winkelwerk war sie sowieso die Siegerin.
Wer eine R sucht, wird auch eine finden. Aber er sollte es sich gut überlegen. Die schmale Sitzbank macht lange Touren zur Qual. Ein echter Freak nimmt das in Kauf, aber... Die Gebrauchtpreise sind gut. Die Laufleistungen oft nicht hoch.
Hold fast!
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