Palmsonntag.
Bordeaux ist
am Morgen wie ausgestorben, als wir uns auf den Weg gen Norden machten. Über
Royan und
Rochefort kamen wir gegen Mittag in
La Rochelle an. Wir nutzten die Zeit, um dieses nette Städtchen zu Fuß zu erkunden. Der deutsche U-Boot-Bunker aus dem 2. Weltkrieg stand auch auf dem Programm. Nachdem wir festgestellt hatten, dass dieser Bunker zu Fuß zu weit entfernt war und die Stimmung von
Nina zu kippen drohte, beschlossen wir, die
Ile de Ré zu besuchen. Auf dem Weg dorthin sahen wir auch dieses unsägliche Monument.
Die
Ile de Ré ist über eine 2,9 km lange und mautpflichtige Brücke erreichbar. Sie ist ein nettes Inselchen mit schönen Sandstränden. Neben dem Tourismus zählen die Austernzucht, die Fischerei, die Landwirtschaft (insbesondere Kartoffel, Gemüse, Weinbau) aber auch die Salzgewinnung zu den Haupteinnahmequellen der Inselbewohner.
Hold fast!
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