Quelle: Sabotage Times |
Das offizielle Gründungsjahr ist 1990. Mark Potter (Gitarre) lud Guy Garvey ein, in dessen Band mitzumachen. Die Chemie passte und die Band, bei der Richard Jupp (Schlagzeug) und Pete Turner (Bass) spielten, wurde mit dem Bandnamen SOFT gegründet. Craig Potter (Keyboard) ist das 5. Mitglied der Band. 1997 wurde die Band in ELBOW umbenannt. Angeblich deshalb, weil in einer BBC-Miniserie folgendes ausgesagt wurde: das Wort “Elbow” sei das sinnlichste Wort der englischen Sprache. Nicht aufgrund seiner Definition, aber aufgrund der Weise, wie es sich beim Aussprechen anfühlt.
Guy Garvey besticht mit seiner kräftigen Tenorstimme. Und mit seiner Ausstrahlung. 2000 erschien das 1. Album mit dem Titel "Asleep in the back". Dieses wurde prompt für den Mercury Music Prize und für die Brit Awards nominiert. Leider blieb es nur bei der Nominierung.
Danach erschienen "Cast of Thousands" und "Leaders of the free world". Der große Durchbruch gelang ELBOW mit dem 4. Album "The seldom seen kid", welches wieder für den Mercury Music Prize nominiert wurde und diesen auch gewinnen konnte. 7 Jahre nach der 1. Nominierung.
Im Februar 2009 gewannen ELBOW den Brit Award für die "beste Band des Jahres", im Mai zwei Ivor Novello Awards (1x “best contemporary song” („Bester zeitgenössischer Song“),1x “best song musically and lyrically” („Bester Song in Musik und Text“)).
Am 12. August 2012 durften ELBOW bei der Abschlussfeier der Olympiade in London den Song "One day like this" performen, was ihnen ihren ersten Top-5-Hit einbrachte.
Mehr über ELBOW gibt es auch auf deren Homepage.
Meine Lieblingslieder sind "Leaders of the free world", "The loneliness of a tower crane driver", "The night will always win" und "Weather to fly". Wobei die restlichen Lieder auch nicht zu verachten sind.
ELBOW ist eine charismatische Band. Leider ein klein wenig unterschätzt. Aber legendär!
Hold fast!
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