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Sonntag, 29. Januar 2017

Von der "Feuernacht" zur "Porzescharte"...Hubert Speckner

Quelle: google pictures
Ich bin wieder einmal in meine "Lieblingsmaterie", Südtirol und seine unheilvolle Geschichte im 20. Jahrhundert, eingetaucht. Diesmal mit dem Buch "Von der "Feuernacht" zur "Porzescharte".." von Hubert Speckner.

Hubert Speckner ist Militärhistoriker und Publizist. In diesem Werk be- und verarbeitet er das "Südtirolproblem" anhand der österreichischen sicherheitsdienstlichen Unterlagen.

Im Gegensatz zur Öffentlichkeit drängt er keinen der damaligen "Aktivisten", "Terroristen" oder wie auch immer, ins rechte oder linke Lager. Er verurteilt auch keine der damals handelnden Personen. Hubert Speckner legt nur die Fakten dar. Dass Italien oft genug behauptete, Österreich, nach Anschlägen in Südtirol, umgehendst informiert zu haben. Mittels der österreichischen Akten kann zB in einem Fall bewiesen werden, dass die Bombe um 10.15 Uhr explodierte, Italien Österreich "umgehend" um 19.30 Uhr informierte.

Leider war es wieder einmal so, dass Italien ihm die Einsicht in deren Akten verwehrte. Dementsprechend kommt man als Leser zum Urteil, dass Italien in dieser Angelegenheit viel mehr "Dreck am Stecken" hat, als sie jemals zugeben werden.

Wer sich für Südtirol und dessen unheilvolle Geschichte nach dem 1. Weltkrieg interessiert, dem ist dieses Buch wärmstens zu empfehlen.

Hold fast!

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