Das Wichtigste als Erstes: Ich passe rein und fühle mich wohl. Der Smart hat mich begeistert. Und Nina auch. Sie war die treibende Kraft. Ergo haben wir heute eine Probefahrt gemacht. Ganze zwei Stunden stand uns dieser Flitzer zur Seite.
Ausstattungsmäßig ließ unser Testfahrzeug keine Wünsche offen. Ein großes Touch-Display, gut ablesbar und einfach zu bedienen, beheizbare Sitze, ein absperrbares Handschuhfach und ein Glaspanoramadach. Wie bei einem Großem!
Fahrwerkseitig gibt es nichts zu bemängeln. Den Smart hat man gleich nach ein paar Metern in Griff. Schade, dass heute das Wetter schlecht war. So konnten wir nicht so richtig mit dem Smart durch die Gegend flitzen.
Nina und ich haben einige Dinge festgestellt, welche uns nicht wirklich gefallen haben. Für die vielen Euros, die man für dieses Fahrzeug auf den Tisch legen muss, beherrscht viel Plastik das Interior. Für das Mädel auf dem Beifahrersitz gibt es nicht einmal einen Rückspiegel. Und der Türöffnerhebel spottet jeder Beschreibung. Bei diesen Hebeln wollten die Erbauer sicher Gewicht sparen. Denn da wurde nur billigstes PVC verbaut.
Getriebeseitig können wir uns mit unserer Kritik auch nicht zurückhalten. In unseren Augen ist die Start-Stop-Funktion in Verbindung mit der Automatik fürn Hugo. Funktioniert nur dann, wenn man an der Ampel auf der Bremse bleibt. Geht man runter, springt der Motor wieder an. Ein geiler Ampelstart geht aufgrund des startenden Motors immer verloren.
Die Automatik schaltet zu schnell hoch. Nach ein paar Metern befindet man sich schon im 5. Gang. Und dort bleibt man sehr lange. Auch in der Stadt. Dafür hat man einen geringen Verbrauch.
Nina und ich sind mit dem Smart zufrieden. Alex würde diese "Kraxn" nicht nehmen. Weil Automatik, weil zu kleiner Kofferraum, weil zu klein allgemein.
Auf alle Fälle möchte mich bei der Fa. Wittwar (www.pappas.at) für die unkomplizierte Bereitstellung des Testfahrzeuges bedanken.
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