Auf der Nockalm, Blickrichtung Kärnten |
Unsere weitere Route war: Voitsberg - Köflach - Edelschrott - Pack - Twimberg - Klippitztörl (kann autofahr- und motorradfahrtechnisch von jeder Tourenliste gestrichen werden, eine Sauerei, was dort als Straßenbelag bzw. -zustand bezeichnet wird) - Guttaring - Althofen.
In Althofen wurde eine Pause eingelegt, da Mike quasi essenstechnisch schon am Zahnfleisch daherkam. Inzwischen habe ich Rudi verständigt, dass die vereinbarte Zeit nicht eingehalten werden kann. Nach dem Päuschen ging es für uns weiter durch das Gurktal über Deutsch Griffen nach Ebene Reichenau.
Ebene Reichenau. Ausgangspunkt für Fahrten über die Turrach und die Nockalmstraße. Viele Motorrad- und Autofahrer kommen in Ebene Reichenau durch. Und dieser Umstand wird an der dort ansässigen Tankstelle schamlos ausgenutzt.
Ebene Reichenau. War auch der Treffpunkt, welchen MacScherli mit Rudi, dem "Kantntreiber", ausgemacht hatte. Nach wenigen Minuten stellten wir fest, dass Rudi gut zu uns passt. Wie wir alle mit dem "Motorradvirus infiziert. Ich sage nur: "Da sind noch nicht alle Geschichten erzählt!". Ich freue mich schon auf Südtirol. Mit Rudi wird es sicher eine Riesengaudi!
Nach kurzer Absprache fuhren wir so weiter: Turrach - Predlitz - Rammingstein - Thomatal - St. Margarethen im Lungau (Mittagessen beim Löckerwirt: http://www.loeckerwirt.at/) - Katschberg - Kremsbrücke - Innerkrems.
Von dort ging es, nach Bezahlung der Maut in Höhe von € 8,00, auf die Nockalmstraße (http://www.nockalmstrasse.at/). Da gingen wir es gemütlich an. Haben uns an die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten und das schöne Wetter und die schöne Gegend genossen. Dafür, dass auf der Nockalmstraße vergangenen Mittwoch noch Kettenpflicht herrschte, war das Wetter einfach traumhaft.
Nach der Nockalmstraße fuhren wir nach Feldkirchen in Kärnten weiter, wo wir zum Abschluss noch ein kühles Getränk gönnten. Anschließend verabschiedeten wir uns von Rudi und jeder trat seinen Heimweg an. Um die Fahrzeit zu verkürzen, beschlossen wir, uns auf die Autobahn zu begeben und flotten Reifens nach Hause zu reiten. Bis Modriach, als plötzlich bei meiner Adventure die Tankleuchte keine Ruhe mehr gab. Also runter von der Autobahn und Tankstelle suchen. Ein-, zweimal falsch abgebogen und wir standen in der Pampa. Ohne Netzverbindung. Na toll. Und ich mit der Nachrede: "Endlich hast Dich auch mal verfahren!". Trotzdem fanden wir in Edelschrott noch eine Tanke und wir konnten endlich nach Hause fahren.
Ich möchte mich auf diesem Wege bei Rudi, Bernhard und Mike bedanken. Es war ein toller Tag. Es hat viel Spaß gemacht. Die Geschwindigkeit hat auch gepasst. Mal schneller, mal gemütlicher. Das Wichtigste ist, dass alle gesund nach Hause kommen. Alles andere ist primär.
Alle Fotos findet Ihr in der Linkliste beim Punkt: Picasa Webalbum
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