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Dienstag, 10. April 2012

Die Dolomiten

Die Dolomiten, italienisch: Dolomiti, ladinisch: Dolomites, sind eine Gebirgskette der südlichen Kalkalpen. Sie verteilen sich auf die Regionen Venetien und Trentino-Südtirol bzw. zu etwa gleichen Teilen auf die Provinzen Belluno, Südtirol und Trentino. Seit 2009 gehören Teile der Dolomiten zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Weder die nahen Lienzer Dolomiten, noch die Unterengadiner Dolomiten gehören zu den Dolomiten: Sie sind nur aufgrund der morphologischen Ähnlichkeit so benannt, gehören aber zu anderen Deckensystemen.

Höchster Berg der Dolomiten ist die Marmolata mit 3.342 Metern Höhe. Weitere bekannte Massive sind die Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten, die Sella, der Rosengarten, der Schlern, die Geislergruppe und die Langkofelgruppe.

Der Name der Dolomiten wie auch des Dolomitgesteins leitet sich von dem französischen Geologen Déodat de Dolomieu (1750–1801) ab. Bevor dieser das Dolomitgestein beschrieben hat, war die Bezeichnung Monti pallidi (‚bleiche Berge‘) verbreitet. Das eigentliche, von Dolomieu beschriebene Gestein bzw. das darin enthaltene Mineral Dolomit macht jedoch nur einen kleinen Teil der Dolomiten aus.

Das Museum Gröden in St. Ulrich beherbergt eine reiche Sammlung zur Geschichte des Grödnertals und der Dolomiten (u. a. Fossilien und Mineralien).

Nächste Woche: Der Ritten

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